SZ + Dresden
Merken

Was das neue Infineon-Werk für Dresdens Abwasser bedeutet

Große Industrie, viel Abwasser: Die neue Infineon-Mikrochipfabrik in Dresden würde das Kanalnetz in der Stadt überlasten. Deshalb soll Dresden nun einen dritten großen Abwasserkanal bekommen.

 3 Min.
Teilen
Folgen
Infineon erweitert das Dresdner Werk. Die Mikrochipfabrik soll einen Direktanschluss ans Klärwerk bekommen.
Infineon erweitert das Dresdner Werk. Die Mikrochipfabrik soll einen Direktanschluss ans Klärwerk bekommen. © Stadtentwässerung Dresden/Peter Hilbert

Dresden. Die Dresdner Halbleiterbranche wächst rasant: Nach der Ansiedlung von Bosch in Flughafen-Nähe will der Hersteller Infineon sein Werk an der Königsbrücker Straße bis 2026 massiv ausbauen. Etwa 1.000 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Die Stadtentwässerung stellt das vor enorme Herausforderungen, denn mit dem neuen Werk wäre das vorhandene Kanalnetz überlastet.

Ihre Angebote werden geladen...