Dresden. Rote Zahlen, das dritte Jahr in Folge: Das Dresdner Universitätsklinikum hat 2022 wieder mit einem Verlust abgeschlossen. Davon gehen die Vorstände Michael Albrecht und Frank Ohi aus. Die Schlussrechnung ist zwar noch in Arbeit. Dass ein ausgeglichenes Ergebnis oder sogar ein Gewinn nicht erreichbar sein werden, war aber schon Ende letzten Jahres klar. Ein Grund: weniger Patienten.
Vor Weihnachten richten sich Albrecht, Ohi und die Pflegedienstleiterin der Gefäßchirurgie, Katrin Weigelt, daher mit einem Artikel in der Mitarbeiterzeitung an die Belegschaft. Ein Beitrag, in dem es um hohe Personalausfälle geht, in dem von "eigenen Befindlichkeiten" gesprochen wird, die zunehmend in den Mittelpunkt rückten, anstatt gemeinsam etwas zu bewegen. Welche Reaktionen der Artikel auf dem Medizincampus ausgelöst hat und wie es um das größte Krankenhaus Dresdens steht.
- Was genau steht in dem Artikel?
- Wie sind die Reaktionen auf den Beitrag ausgefallen?
- Steht der Vorstand weiterhin hinter dem Beitrag?
- Wie hoch war der Personalausfall?
- Wie reagiert der Vorstand auf den Vorwurf des "Kaputtsparens"?
- Wie viele Mitarbeiter fehlen aktuell?
- Wird sich beim Thema Belastung für die Mitarbeiter etwas verbessern?