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Was machen die Dachplastiken der Semperoper in Ottendorf?

Die Greifen und Lyren vom Semperoper-Bühnenhaus stehen jetzt in Ottendorf-Okrilla. Welcher Aufwand dort noch nötig ist, bis sie wieder auf die Oper kommt.

Von Peter Hilbert
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Noch steht die Gussplastik der Lyra von der Semperoper in der Ottendorfer Werkstatt von Fuchs und Girke. SIB-Projektleiterin Silke Ringelmann und der technische Leiter Ralph Günther freuen sich, dass die Restaurierung der Plastiken weit fortgeschritten i
Noch steht die Gussplastik der Lyra von der Semperoper in der Ottendorfer Werkstatt von Fuchs und Girke. SIB-Projektleiterin Silke Ringelmann und der technische Leiter Ralph Günther freuen sich, dass die Restaurierung der Plastiken weit fortgeschritten i © Christian Juppe

Dresden. Hoch empor ragt die Lyra mit ihrem Kopf samt Zackenkrone in der Werkstatt. Während sie sonst auf dem hinteren Dachfirst des Bühnenhauses der Semperoper steht, ist sie jetzt bei der Firma Fuchs und Girke im Gewerbegebiet von Ottendorf-Okrilla. Dort ist die Gussplastik dieses antiken Saitenstrumentes, das für Dichtkunst und Musik stand, aufwendig restauriert worden. Projektleiterin Silke Ringelmann vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) sowie Ralph Günther als technischer Leiter des Unternehmens inspizieren gerade diese und fünf weitere Großplastiken, die vom Spritzen zurückgekommen sind und jetzt komplettiert werden.

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