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Wie es nach den verpatzten Bürgermeisterwahlen in Dresden weitergeht

Nach dem Wahl-Chaos geht es unter Dresdens Politikern hoch her. Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) wurde scharf kritisiert. Jetzt beginnt die Lösungssuche, aber es gibt weitere gegenseitige Attacken.

Von Andreas Weller
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Der Stadtrat muss fünf von sieben Bürgermeistern neu wählen, das ist zunächst gescheitert.
Der Stadtrat muss fünf von sieben Bürgermeistern neu wählen, das ist zunächst gescheitert. © Sven Ellger

Dresden. Als "Möchtegern-Diktator" (SPD) und "Großfürst" (Grüne) wurde Dirk Hilbert bezeichnet. Auf diese verbalen Attacken möchte Dresdens Oberbürgermeister am Tag nach dem Dresdner Wahl-Chaos nicht weiter eingehen. Am Donnerstag sollten im Stadtrat fünf Fachbürgermeister neu gewählt werden, dies wurde aber abgebrochen, nachdem Hilbert gegen den ersten gewählten Kandidaten stimmte. Stattdessen fordert Hilbert am Freitag Grüne, CDU, Linke, SPD und FDP auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Auf deren Seite gibt es aber eine große Uneinigkeit, im Zentrum steht speziell eine Fraktion. Eine Analyse.

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