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Wie langweilig war dem Stollenmädchen?

Kein Striezelmarkt in Dresden, kein Stollenfest – trotz Corona hatte Johanna Meitzner in ihrer ereignislosen Amtszeit zu tun. Nur eben nicht mit Weihnachtsgebäck.

Von Nadja Laske
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Ein Hoch auf das 26. Dresdner Stollenmädchen: Ihre Stollenbäcker-Kollegen haben Johanna Meitzner eine Freude gemacht. Zum Anstoßen gab es den neuen Cocktail „Summerchristmas“ aus dem Hause Felix.
Ein Hoch auf das 26. Dresdner Stollenmädchen: Ihre Stollenbäcker-Kollegen haben Johanna Meitzner eine Freude gemacht. Zum Anstoßen gab es den neuen Cocktail „Summerchristmas“ aus dem Hause Felix. © Marion Doering

Sommer, Sonne, Stollen? Eine seltsame Kombination ist das. Was nicht heißt, dass sie nicht zustande kommen kann. In der vergangenen Woche trafen sich mehr als ein Dutzend Dresdner Stollenbäcker im Lebendigen Haus, hoch oben auf der Dachterrasse des Restaurants Felix. Anders als vom Wetterbericht angedroht, verzogen sich die Regenwolken, und der Tag wurde richtig freundlich – wohl zu Ehren des amtierenden Dresdner Stollenmädchens Johanna Meitzner. Sie hat die ereignisloseste Amtszeit in der 26-jährigen Geschichte der Dresdner Stollenmädchen erlebt. Corona verhagelte ihr all die Veranstaltungen, auf denen sie normalerweise den Traditionsstriezel präsentiert und dafür so manche tolle Reise unternommen hätte.

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