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Wie wohl fühlen sich die Dresdner?

Warum die Stadt gerade von Tausenden Bürgern wissen möchte, wie gut es sich in Dresden leben lässt.

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Am Elbufer lässt es sich im Sommer gut aushalten. Aber was denken die Dresdner über Umwelt und Sicherheit in ihrer Stadt?
Am Elbufer lässt es sich im Sommer gut aushalten. Aber was denken die Dresdner über Umwelt und Sicherheit in ihrer Stadt? ©  Sebastian Kahnert/dpa (Symbolbild)

Dresden. Sollten Sie in diesen Tagen Post von der Stadt Dresden erhalten, gilt noch kein Grund zur Sorge: Wahrscheinlicher, als dass es sich um ein (weiteres) Knöllchen handelt, ist, dass die Stadt von Ihnen wissen möchte, wie Sie die Lebensqualität in Dresden einschätzen. Die Stadtverwaltung hat nämlich gerade eine Umfrage dazu unter Einwohnern gestartet.

2.000 Bürgerinnen und Bürger werden dazu befragt, zufällig ausgewählt aus dem Melderegister. In einem Anschreiben ist erklärt, worum es geht, außerdem liegt ein Fragebogen bei. Auch Online-Teilnahme ist möglich, die nötigen Zugangsdaten sind ebenfalls im Anschreiben enthalten. Die Befragung soll bis Anfang November abgeschlossen sein, die Teilnahme ist freiwillig.

Die "Koordinierte Bürgerumfrage zur Lebensqualität in Städten" wird vom Markt- und Sozialforschungsinstitut IFAK durchgeführt. Seit 2006 beteiligt sich Dresden alle drei Jahre daran. In diesem Jahr nehmen weitere Städte teil. Im Mittelpunkt stehen Fragen zu städtischen Aufgaben, zu Umwelt und Sicherheit sowie anderen Schwerpunkten. "Die aktuellen Ergebnisse tragen dazu bei, städtische Planungen zu unterstützen und die Lebensbedingungen in Dresden weiter zu verbessern", erklärt die Stadtverwaltung.

Die Kommunale Statistikstelle weist darauf hin, dass die erhobenen Daten nach den Richtlinien der EU-Datenschutzgrundverordnung, des Landesdatenschutzgesetzes und des Landesstatistikgesetzes verarbeitet und anonym ausgewertet werden. Die Stadt bittet alle Dresdnerinnen und Dresdner, den Fragebogen auszufüllen. Nur so seien aussagekräftige Ergebnisse zu gewinnen.

Eventuelle Fragen können an die städtische Umfragen-Hotline 0351 4886922 oder per E-Mail an [email protected] gerichtet werden. (SZ/dob)