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Wo in Dresden Ärzte gemacht werden

Das Uni-Klinikum ist eines der größten Krankenhäuser des Freistaates. Vor 120 Jahren wurde es in der Johannstadt eröffnet.

Von Ralf Hübner
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Jetzt Universitätsklinikum: Das Krankenhaus Johannstadt zählte zu den größten und modernsten Krankenhäusern des Landes. Es wurde vor 120 Jahren in ein Birkenwäldchen gebaut. Die Ansicht stammt aus der Gründungszeit um 1901.
Jetzt Universitätsklinikum: Das Krankenhaus Johannstadt zählte zu den größten und modernsten Krankenhäusern des Landes. Es wurde vor 120 Jahren in ein Birkenwäldchen gebaut. Die Ansicht stammt aus der Gründungszeit um 1901. © Sammlung Holger Naumann

Dresden. Es ist eines der größten Krankenhäuser in Sachsen. Rund 1.000 Ärzte sowie etwa 2.000 Schwestern und Pfleger kümmern sich im Universitätsklinikum Dresden um die Gesundheit ihrer Patienten. Angefangen hat alles vor 120 Jahren, als am 2. Dezember 1901 das Krankenhaus Dresden-Johannstadt eröffnet wurde.Zur Feier hatte sich damals eine „hochansehnliche Versammlung“ eingefunden, wie die Dresdner Nachrichten berichteten. Nachdem Oberbürgermeister Otto Beutler den beteiligten Beamten, Handwerkern, Ärzten und Pflegern gedankt hatte und die Krankenhauskapelle geweiht war, begab sich die Gesellschaft auf einen Rundgang durch „die Anstalt, die in Deutschland kaum ihresgleichen haben dürfte“, wie das Blatt schwärmte.

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