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Hunderte Zwangsräumungen von Wohnungen in Dresden

Mietschulden, Preisanstiege, Suchterkrankungen: Über 600 Menschen mussten in den vergangenen rund anderthalb Jahren ihre Wohnungen verlassen. Sozialarbeiter beraten immer öfter Menschen, die trotz Job kein neues Zuhause finden.

Von Julia Vollmer
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Nicht selten finden die Betroffenen schwer eine neue Bleibe und müssen in einer Wohnungslosenunterkunft oder auf der Straße schlafen.
Nicht selten finden die Betroffenen schwer eine neue Bleibe und müssen in einer Wohnungslosenunterkunft oder auf der Straße schlafen. © Symbolfoto/Claudia Hübschmann

Dresden. Plötzlich ohne Wohnung. Kein eigenes Bett und keine Dusche mehr. Von einem Tag auf den anderen. So geht und ging es in diesem und im vergangenen Jahr Hunderten Dresdnerinnen und Dresdnern. Sie wurden zwangsgeräumt. Meist sind Mietschulden der Grund, der Vermieter klagt dann auf Räumung. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu:

Wie viele Wohnungszwangsräumungen gab es in Dresden bisher 2023 und 2022?

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