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Zwei Demos in Dresdner Innenstadt

Während sich auf dem Altmarkt die AfD traf, wurde auf dem Neumarkt an das Kriegsende 1945 erinnert.

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Polizisten sichern die AfD-Kundgebung auf dem Neumarkt.
Polizisten sichern die AfD-Kundgebung auf dem Neumarkt. © Henry Berndt

Dresden. Zwei Demonstrationen haben am Samstagnachmittag in Dresden um Aufmerksamkeit geworben. Auf dem Altmarkt trafen sich ab 14 Uhr Anhänger der AfD. Rund 100 Personen hörten zu, wie Sachsens AfD-Chef Urban einmal mehr die Politik der Bundesregierung kritisierte und zur Wahl seiner Partei bei der Bundestagswahl im Herbst aufrief.

Während der Veranstaltung wurde der Altmarkt mit Gitterzäunen abgesperrt. Beim Einlass setzten Polizisten die Maskenpflicht durch.

Zur gleichen Zeit hatten auf dem Neumarkt Vertreter von "Herz statt Hetze" eine Kundgebung angemeldet, mit der sie an das Kriegsende am 8. Mai 1945 und den fortwährenden Kampf gegen den Faschismus erinnern wollten. Nach einem musikalischen Beginn wurden hier Dutzende Statements von politischen Akteuren und Zeitzeugen abgespielt, denen wenige Dutzend Menschen lauschten.

Die Polizei musste bei keiner der beiden Veranstaltungen eingreifen. (SZ/hbe)

Plakate von "Herz statt Hetze" auf dem Neumarkt.
Plakate von "Herz statt Hetze" auf dem Neumarkt. © Henry Berndt

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