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Ihr letzter Flug galt dem Dresdner Fernsehturm

Bei einem Flugzeugabsturz ist nicht nur der Chef des Dresdner Fernsehturm-Vereins gestorben. Bei dem zweiten Insassen handelt es sich um Klaus Martin, der das alte Turm-Café mit plante. Was die beiden auf ihrem letzten Flug vorhatten.

Von Dominique Bielmeier & Kay Haufe & Sandro Pohl-Rahrisch & Dirk Hein
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Klaus Martin (links) und Eberhard Mittag haben für die Wiedereröffnung des Dresdner Fernsehturms gekämpft. Am Dienstag sind beide bei einem Flugzeugabsturz verunglückt.
Klaus Martin (links) und Eberhard Mittag haben für die Wiedereröffnung des Dresdner Fernsehturms gekämpft. Am Dienstag sind beide bei einem Flugzeugabsturz verunglückt. © Sven Ellger, René Meinig

Dresden. Der Dresdner Fernsehturm-Verein hat nicht nur seinen Vorsitzenden Eberhard Mittag verloren, sondern auch Vereinsmitglied Klaus Martin, der sich wie Mittag federführend für die Wiedereröffnung des Turmes eingesetzt hat. Die Staatsanwaltschaft Passau hat am Donnerstag gegenüber Sächsische.de bestätigt, dass es sich bei dem zweiten Insassen des in Bayern abgestürzten Flugzeuges um den 80-jährigen Dresdner handelt. Inzwischen ist klar, dass beide für die Wiedereröffnung des Fernsehturms in die Unglücksmaschine gestiegen waren.

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