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Napoleons letzte Schanze in Dresden

Oberhalb der Mordgrundbrücke standen im Jahr 1813 Kanonen bereit. Ein Blick in Dresdens bewegte Geschichte.

Von Peter Hilbert
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Revierförster Thomas Stelzig (l.) und Archäologe Thomas Westphalen stehen auf einem Wall der Napoleonschanze. Sie ist das größte archäologische Denkmal in der Dresdner Heide.
Revierförster Thomas Stelzig (l.) und Archäologe Thomas Westphalen stehen auf einem Wall der Napoleonschanze. Sie ist das größte archäologische Denkmal in der Dresdner Heide. © Sven Ellger

Dresden. Unscheinbar ist der Wall oberhalb des einstigen Steinbruchs an der Mordgrundbrücke, auf dem Thomas Stelzig und Thomas Westphalen stehen. Während viele Spaziergänger hier vorbeigehen, ohne genauer hinzusehen, kennen der Bühlauer Revierförster und der Abteilungsleiter im Landesamt für Archäologie die Bedeutung der Napoleonschanze. „Sie ist die letzte vollständig erhaltene Schanze in Dresden“, sagt Westphalen.

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