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Naturkunst in Dresden: Den Wald mit anderen Augen betrachten

Ein Trend, der sich der Natur aus einem anderen Blickwinkel nähert, nennt sich Land Art. Eine Dresdnerin erklärt, was sich dahinter verbirgt.

Von Luisa Zenker
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Dresdnerin Sarah Morwinski (33) fertigt vergängliche Kunst aus der Natur. "Die meisten haben bestimmt schon Land Art gemacht, ohne, dass sie es wussten."
Dresdnerin Sarah Morwinski (33) fertigt vergängliche Kunst aus der Natur. "Die meisten haben bestimmt schon Land Art gemacht, ohne, dass sie es wussten." © René Meinig

Dresden. Blaue Blütenblätter schmücken die Mitte eines kleinen Mandalas, den Rahmen bilden ovale abgestorbene Blätter. Normalerweise werden Mandalas - im Hinduismus und Buddhismus verbreitete Schaubilder - auf Papier gemalt. Das hier liegt hingegen dreidimensional mitten in der Natur neben der Dresdner Prießnitzmündung. „Das reicht schon aus, um es Land Art zu nennen“, erklärt Sarah Morwinski und zeigt auf das kleine Werk.

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