Dresden. Tobias K. ist Pfleger. Und er ist aufgebracht. Seit dieser Woche bittet Sozialbürgermeisterin Kristin Klaudia Kaufmann(Linke) die Dresdner, freiwillig in den Pflege- und Seniorenheimen mitzuhelfen. Vorerfahrung ist dafür nicht notwendig. Als Tobias den Aufruf sah, sei er wütend geworden, sagt er. "Der Pflegenotstand ist ein chronisches Problem. Der besteht nicht erst seit heute, sondern seit Jahren. Hier wird die Solidarität der Menschen ausgenutzt."
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