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Plan gegen Lärm im Dresdner Barockviertel

In der Inneren Neustadt stört besonders der Verkehr. Was dagegen helfen soll.

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Die Innere Neustadt ist schön, aber zu laut. Deshalb sind mehrere Vorhaben gegen den Verkehrslärm geplant.
Die Innere Neustadt ist schön, aber zu laut. Deshalb sind mehrere Vorhaben gegen den Verkehrslärm geplant. © SZ Archiv

Dresden. So, wie bisher, kann es nicht weitergehen. Die Innere Neustadt, das sogenannte Barockviertel zwischen Alberplatz und Japanischem Palais, ist zu laut. Deshalb hat die Stadt einen "Teilgebiets-Lärmaktionsplan" entwickelt. Darin festgehalten sind Schritte gegen den Lärm, der Wissenschaftlern zufolge krank machen kann.

Vor allem geht es dabei um die Autos. In dem Plan stehen 15 Maßnahmen. Dazu gehören ein besserer Verkehrsablauf, teilweise Umgestaltung der Straßen und Fahrbahnoberflächen, die weniger Lärm verursachen. Alle Maßnahmen können auf der Internetseite der Stadt nachgelesen werden. Sie wurden im März diskutiert, auch im Stadtbezirksbeirat und den Fachausschüssen, und schließlich vom Stadtrat beschlossen.

„Wie für die Äußere Neustadt gibt es mit dem neuen Teilgebiets-Lärmaktionsplan für die Innere Neustadt eine gute Grundlage, um den Verkehrslärm in diesem Stadtteil besser zu bekämpfen“, sagt Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen (Grüne). Der Verkehrslärm sei laut der letzten Lärmkartierung aus dem Jahr 2017 in der Inneren Neustadt besonders stark. (SZ/csp)

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