Dresden. Antisemitische Anfeindungen gehören in Deutschland und Sachsen zum Leben von vielen Jüdinnen und Juden. Dabei beschränkt sich der Kreis der Täter nicht auf die politischen Ränder. An den verschiedensten Orten des täglichen Lebens können sie mit Ausgrenzung und Verschwörungstheorien konfrontiert werden, wie zuletzt die mutmaßlichen Anfeindungen in einem Leipziger Hotel, von denen der Sänger Gil Ofarim berichtete, zeigten. Vorfälle wie das Zeigen eines antisemitischen Films in einer Schule in Löbau oder der Angriff auf ein jüdisches Restaurant in Chemnitz beschäftigen immer wieder die Ermittlungsbehörden in Sachsen.
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