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Dresdner Bundestagneulinge: Wie läuft es in Berlin?

Zwischen Wohnungssuche, Bootcamp und Drohmails: Für Dresden sitzen fünf neue Abgeordnete im Bundestag. Was sie bisher erlebt haben.

Von Julia Vollmer
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Rasha Nasr gehört zu den fünf Dresdner Bundestagsneulingen. Im Oktober ist die SPD-Frau ins Parlament gewählt worden.
Rasha Nasr gehört zu den fünf Dresdner Bundestagsneulingen. Im Oktober ist die SPD-Frau ins Parlament gewählt worden. © René Meinig

Dresden. Der Wahlabend liegt reichlich drei Monate zurück. Nicht nur die "alten Hasen" Katja Kipping (Linke) und Torsten Herbst (FDP) hatten es wieder in den Bundestag geschafft, Kipping ist inzwischen Senatorin in Berlin. Fünf Dresdner, die das Parlament vorher nur von Besuchen kannten, sitzen jetzt drin und machen Politik. Nun ist Berlin mit 3,6 Millionen Einwohnern um einiges größer als Dresden, und der Bundestag ist mit rund 6.000 Mitarbeitern und über 700 Abgeordneten ein riesiger Betrieb. Dazu kommen brisante Entscheidungen, etwa zur Impfpflicht. Wie finden sich die Dresdner Bundestagsneulinge auf der großen politischen Bühne zurecht?

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