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Dresdner Dissidenten: "Wir sind noch immer mit einem Bäh-Faktor ausgestattet"

Seit zwei Jahren hat der Dresdner Stadtrat eine Dissidenten-Fraktion. Welche Schwerpunkte gesetzt wurden und wie der Rat dauerhaft aufgemischt werden soll.

Von Dirk Hein
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Max Aschenbach, Michael Schmelich, Johannes Lichdi und Martin Schulte-Wissermann (v.l.): Seit zwei Jahren sitzen die Dissidenten im Stadtrat.
Max Aschenbach, Michael Schmelich, Johannes Lichdi und Martin Schulte-Wissermann (v.l.): Seit zwei Jahren sitzen die Dissidenten im Stadtrat. © Sven Ellger

Dresden. Oben-ohne-Baden in den Dresdner Bädern - und der Ankauf von 3.000 Vonovia-Wohnungen, um die kommunale Wohnungsgesellschaft WID dauerhaft handlungsfähig und Mieten weiter bezahlbar zu machen: Zwischen diesen beiden Extremen haben die Dissidenten in den vergangenen beiden Jahren eine eigene linke Politik-Handschrift entwickelt. Doch mit der anstehenden Kommunalwahl droht das Projekt zu zerfallen. Wie jetzt gegengesteuert wird und warum die Linke im Visier ist.

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