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Warum der Dresdner Stadtrat nicht vorankommt

Von über 50 Tagesordnungspunkten hat der Stadtrat neun geschafft. Themen für zwei Extra-Sitzungen stauen sich. Jetzt wird reagiert - und an neuen Redezeit-Modellen gearbeitet.

Von Dirk Hein
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Der Stadtrat diskutiert viel, entscheidet aber wenig. Weil zu viele Themen offen sind, folgt eine Sondersitzung.
Der Stadtrat diskutiert viel, entscheidet aber wenig. Weil zu viele Themen offen sind, folgt eine Sondersitzung. © René Meinig

Dresden. Der Dresdner Stadtrat verzettelt sich. In der letzten Sitzung am 12. Mai wurde nicht einmal der aus Zeitnot in der vorherigen Sitzung vertagte Rest geschafft. Räte schätzen, dass sich mittlerweile Vorlagen und Anträge stauen, die mindestens zwölf Stunden Diskussionsbedarf nach sich ziehen werden. Eine Sitzung dauert jedoch nur sechs Stunden.

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