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Riesen-Dynamo-Graffiti in Dresden ist weg

Vor zwei Wochen ist die Schmiererei im Zentrum aufgetaucht. Nun wurde sie für viel Geld entfernt.

Von Christoph Springer
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Das Riesen-Graffiti ist weg. An den Steinen kann man aber noch sehen, wo sich die Farbe befand.
Das Riesen-Graffiti ist weg. An den Steinen kann man aber noch sehen, wo sich die Farbe befand. © SZ/Christoph Springer

Dresden. Eine Nacht hat es gedauert, das Riesen-Dynamo-Graffiti am Königsufer auf die Steine zu sprühen, Tage dauerte es dagegen, es zu entfernen. Die Schmiererei mit schwarzer Farbe, die ab dem 11. April zu sehen war, ist weg.

Unbekannte hatten die Steine der Stufen, auf denen zur Filmnächte-Zeit das Publikum sitzt, so besprüht, dass die Buchstagen "SGD" zu lesen waren. Sie stehen für SG Dynamo Dresden. Vor allem von der anderen Elbseite aus waren sie zu erkennen. Nun sind sie weg. Im Auftrag des Freistaats wurden sie in tagelanger Arbeit entfernt.

Das Land ist Eigentümer des Areals und hat den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) damit beauftragt, die Farbe zu entfernen. Spezialisten eines Reinigungsteams waren mehrere Tage damit beschäftigt, mit einem speziellen Sprühgerät die Steine zu säubern. Am Sonnabendmorgen war schließlich nichts mehr von der schwarzen Farbe zu sehen. Wer genau hinsieht erkennt aber an den gereinigten Steinen, die nun anders aussehen als die unberührten Steine, wo sich die Farbe befand.

Die Beseitigung des mehr als 50 Meter breiten und 20 Meter hohen Graffitis kostete rund 4.000 Euro, teilte Sabine Penkawa mit, Referentin im sächsischen Finanzministerium.

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