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Flüchtlinge: Dresden wird kein "sicherer Hafen"

Der Vorstoß, mehr Menschen aufzunehmen, wird knapp abgelehnt, bringt einen Eklat mit sich - und zeigt erneut die Zerrissenheit im Stadtrat.

Von Andreas Weller
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Der Dresdner Verein "Mission Lifeline" ist regelmäßig zur Seenotrettung im Mittelmeer unterwegs.
Der Dresdner Verein "Mission Lifeline" ist regelmäßig zur Seenotrettung im Mittelmeer unterwegs. © Johannes Filous

Dresden. Die Debatte darum, ob Dresden sich der Initiative "sichere Häfen" anschließt entgleiste am Donnerstagabend. Dabei ging es darum, Flüchtlingen konkret zu helfen. Die Mitglieder der Initiative wollen etwa mehr Flüchtlinge aufnehmen, als sie das laut Verteilungsquote müssten. Der Beitritt wurde jedoch mit dem knappsten möglichen Abstimmungsergebnis abgelehnt.

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