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Wie Dresdens neuer Elbberg aussehen könnte

Direkt angrenzend an das Venezianische Haus plant Bauunternehmer Frank Wießner weitere Gebäude, die eine Piazza bilden. Wir zeigen exklusiv die Entwürfe.

Von Kay Haufe
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Moderne und historisch inspirierte Fassaden könnten neben dem Venezianischen Haus im Elbberg-Viertel entstehen.
Moderne und historisch inspirierte Fassaden könnten neben dem Venezianischen Haus im Elbberg-Viertel entstehen. © Max Wiessner Baugeschäft/Archlab

Dresden. Mit seinen Plänen zum Wiederaufbau des Venezianischen Hauses und zwei angrenzender Gebäude in Dresden hatte Bauunternehmer Frank Wießner im Juli für Aufsehen gesorgt. Er möchte auf der Wiese vor dem Busparkplatz an der Carolabrücke nicht nur das neogotische Gebäude, sondern auch zwei weitere Häuser errichten. 

Schon damals war dem Bauunternehmer klar, dass das Areal mehr hergibt. Der sogenannte Elbberg war vor der Zerstörung 1945 kleinteilig bebaut. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war dies das Dresdner Künstlerviertel. Hier waren nicht nur der Bildhauer Ernst Rietschel  und die Maler Caspar David Friedrich und Johann Christian Clausen Dahl zu Hause, sondern auch viele andere.

Wießner möchte nun zumindest einen kleinen Teil des Viertels wiedererstehen lassen. "Das ist auch viel schöner für das Venezianische Haus, das dann in einem Ensemble eingebettet ist, in dem ein kleiner Innenhof entsteht, wie eine italienische Piazza", sagt Wießner.

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