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Dresdens Galopp-Höhepunkt: Hohe Prominenz, hohe Wettumsätze

Mit Alexander Pereira ist einer der schillerndsten Musikmanager der Gegenwart auf der Dresdner Galopprennbahn zu Gast. Seine französische Stute hat aber Pech. Der Rennverein hat dagegen Grund zur Freude.

Von Michaela Widder
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Der Sieger des Großen Preises der Landeshauptstadt Dresden: Jockey Bauyrzhan Murzabayev auf Fire on the sun,
Der Sieger des Großen Preises der Landeshauptstadt Dresden: Jockey Bauyrzhan Murzabayev auf Fire on the sun, © Matthias Rietschel

Dresden. Audienz vom Opernkönig. Er soll in der VIP-Loge Platz nehmen. Direkt neben Oberbürgermeister Dirk Hilbert, der mit einer Delegation aus dem Kongo den Großen Preis der Landeshauptstadt Dresden verfolgt. Doch Alexander Pereira taucht am Samstagnachmittag kurz nach vier nicht auf seinem Ehrenplatz auf der Galopprennbahn auf. Der Intendant der Florenzer Oper ist offenbar viel zu aufgeregt, das Rennen entspannt im Sitzen zu verfolgen. Denn der 74 Jahre alte Pferdebesitzer hat sich in dem mit 55.000 Euro dotierten Rennen viel von seiner Anna Donna versprochen.

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