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1.000 Zuschauer beim Eishockey in Dresden

Dresden ist jetzt Corona-Risikogebiet, trotzdem spielen die Eislöwen am Sonntag gegen Bayreuth vor Zuschauern. Sportlich muss sich das Team steigern.

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So viele Fans wie zum Winter-Derby im Rudolf-Harbig-Stadion am, 4. Januar dürfen zwar nicht in die Halle, aber immerhin sind für das Heimspiel der Eislöwen 1.000 Zuschauer erlaubt.
So viele Fans wie zum Winter-Derby im Rudolf-Harbig-Stadion am, 4. Januar dürfen zwar nicht in die Halle, aber immerhin sind für das Heimspiel der Eislöwen 1.000 Zuschauer erlaubt. © Foto: Ronald Bonß

Dresden. Gute Nachricht für die Dresdner Eislöwen: Zum Testspiel gegen Bayeuth am Sonntag, 17 Uhr, darf der Eishockey-Zweitligist bis zu 1.000 Zuschauer in die Energieverbund Arena lassen. Das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt habe am Freitagnachmittag das entsprechende Hygienekonzept noch einmal bestätigt, teilte der Verein mit. Wegen der aktuell weiter steigenden Infektionszahlen werde umso mehr auf das Einhalten der Hygieneregeln hingewiesen, heißt es. 

Es gilt das Abstandsgebot sowie das verpflichtende Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der Eishalle. Nur wenn die Maßnahmen umgesetzt werden, sei der Spielbetrieb unter den Pandemie-Bedingungen überhaupt durchzuführen. 

Aus sportlicher Sicht lief die Vorbereitung auf die neue Saison - der Start ist für den 6. November geplant - für die Eislöwen sportlich alles andere als optimal. Nach zwei guten Auftritten beim „So geht sächsisch.“-Cup setzte es im Nord-Ost-Pokal drei Niederlagen in Folge gegen Crimmitschau, Rostock und Weißwasser. Gegen Bayreuth soll ein Aufwärtstrend zu erkennen sein. Cheftrainer Rico Rossi: „Ich will eine engagierte, lauffreudige Mannschaft sehen mit gutem Forechecking und natürlich Ordnung in unserer Defensive.“

Für Eislöwe Christian Neuert gibt es das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. „Ich freue mich auf meine alten Kollegen. Auch im Sommer ist der Kontakt nach Bayreuth nicht abgebrochen", sagte der Neuzugang. "Mein bester Freund Gustav Veisert spielt für die Tigers und ist in Dresden auch kein Unbekannter. Wir wollen versuchen, unser Spielsystem weiter zu verinnerlichen, und haben diese Woche im Training auch wirklich hart und gut gearbeitet."

Auf der anderen Seite spielt mit Timo Walther ein Ex-Dresdner. Von 2017 bis 2020 trug er das Trikot der Blau-Weißen, war dann in die DEL nach Nürnberg gewechselt und kommt derzeit per Förderlizenz für Bayreuth zum Einsatz. (SZ)