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Entwarnung bei Dresdens Neuzugang

Es gab Spekulationen, weshalb Handball-Zweitligist HC Elbflorenz beim ersten Auswärtsspiel auf René Zobel verzichtete. Der Trainer klärt auf.

Von Alexander Hiller
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René Zobel (r.) kann nach einer kleinen Blessur wieder trainieren.
René Zobel (r.) kann nach einer kleinen Blessur wieder trainieren. © Matthias Rietschel

Dresden. Selbst die Livestream-Kommentatoren der Handball-Zweitligapartie zwischen dem TV Großwallstadt und dem HC Elbflorenz waren sich am vergangenen Samstag unschlüssig. Weshalb fehlte bei den Dresdnern, die am Ende mit 25:23 gewannen, ausgerechnet Neuzugang René Zobel? Der Linkshänder, der vor der Saison vom Erstligisten Balingen-Weilstetten kam, war als Verstärkung für den rechten Rückraum verpflichtet worden. Dementsprechend hoch lagen die Erwartungen. Denen wurde Zobel - wie auch das gesamte Team - beim schwachen Saisonauftakt im Heimspiel gegen Emsdetten (29:30) noch nicht gerecht.

Die Gründe für Zobels Fehlen in Großwallstadt waren allerdings andere. "René hat sich im Abschlusstraining am Freitag eine Blessur am Oberschenkel zugezogen, wir wollten kein Risiko eingehen", erklärt Trainer Rico Göde. Der Verein hatte allerdings nicht öffentlich darüber informiert, warum Zobel und auch Torhüter Max Mohs (Rückenprobleme) nicht auf dem Spielprotokoll auftauchten.

Zobel hat sich laut Göde nun zu Wochenbeginn nochmals beim Mannschaftsarzt Dr. Tino Lorenz vorgestellt. "Die Ruhe hat René auf jeden Fall geholfen, er trainiert bereits wieder mit", sagt der Cheftrainer auf Nachfrage von saechsische.de. Einem Einsatz beim Heimspiel am Sonntag gegen Essen steht demnach derzeit nichts im Wege.