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Jammern dürfen jetzt nur noch die anderen

Große Ziele, hohe Kosten: Der Dresdner Zweitligist HC Elbflorenz startet hin- und hergerissen in die neue Handball-Saison. Der Manager hat nur einen Wunsch.

Von Tino Meyer
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Der Abstand passt, die Mimik nicht. Beim HC Elbflorenz sind sie froh über den Saisonbeginn. „Egal, in welchem Rahmen, Hauptsache, wir spielen wieder“, sagt Trainer Rico Göde (links, daneben Präsident Uwe Saegeling und Kreisläufer Jonas Thümmler).
Der Abstand passt, die Mimik nicht. Beim HC Elbflorenz sind sie froh über den Saisonbeginn. „Egal, in welchem Rahmen, Hauptsache, wir spielen wieder“, sagt Trainer Rico Göde (links, daneben Präsident Uwe Saegeling und Kreisläufer Jonas Thümmler). © Arvid Müller

Dresden. Auf Stimmung zu machen, das fällt auch Uwe Saegeling schwer. Der Präsident und Mäzen des Handball-Zweitligisten HC Elbflorenz ist sowieso nicht als Feierbiest bekannt, und jetzt, inmitten des Alltags mit dem Coronavirus, wären flotte Sprüche tatsächlich unangebracht. Die Öffentlichkeit mag sich ja mit den neuen Gegebenheiten mehr oder weniger angefreundet haben, für leistungssportlich ausgerichtete Sportvereine stellt sich in diesen Tagen immer öfter auch die Existenzfrage.

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