Dresden. Die Sensation schien lange möglich zu sein. Der Handball-Zweitligist HC Elbflorenz verlangte im Achtelfinale des DHB-Pokals in der ausverkauften Ballsportarena dem Erstligisten TBV Lemgo Lippe alles ab. Zur Halbzeit lag der krasse Außenseiter gerade mal 16:17 zurück, in Hälfte zwei sogar zeitweilig in Führung (22:19/39.). Aber am Ende schwanden die Kräfte der Dresdner, zog der Tabellen-13. aus der stärksten Handballliga der Welt ins Viertelfinale, das am 4. Februar nächsten Jahres ausgespielt wird, ein. Das Team von Handball-Weltmeister Florian Kehrmann triumphierte am Ende doch relativ deutlich mit 32:27.
Nicht nur der HC Elbflorenz musste sich im Achtelfinale des Handball-Pokals dem Favoriten beugen. Hamm-Westfalen unterlag dem VfL Gummersbach 31:34, der SC Magdeburg setzte sich gegen den Bergischen HC mit 43:31 durch, genauso wie die Rhein-Neckar-Löwen in Melsungen mit 36:28.