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Elbflorenz-Handballer sind nah dran an der Sensation

Im Achtelfinale des Handball-Pokals bringt Zweitligist HC Elbflorenz den Erstligisten TBV Lemgo vor ausverkaufter Halle an den Rand einer Niederlage. Doch am Ende schwinden die Kräfte.

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Elbflorenz-Handballer Sebastian Greß kommt unbedrängt zum Wurf. Am Ende schwanden den Dresdnern die Kräfte gegen Erstligist Lemgo.
Elbflorenz-Handballer Sebastian Greß kommt unbedrängt zum Wurf. Am Ende schwanden den Dresdnern die Kräfte gegen Erstligist Lemgo. © Matthias Rietschel

Dresden. Die Sensation schien lange möglich zu sein. Der Handball-Zweitligist HC Elbflorenz verlangte im Achtelfinale des DHB-Pokals in der ausverkauften Ballsportarena dem Erstligisten TBV Lemgo Lippe alles ab. Zur Halbzeit lag der krasse Außenseiter gerade mal 16:17 zurück, in Hälfte zwei sogar zeitweilig in Führung (22:19/39.). Aber am Ende schwanden die Kräfte der Dresdner, zog der Tabellen-13. aus der stärksten Handballliga der Welt ins Viertelfinale, das am 4. Februar nächsten Jahres ausgespielt wird, ein. Das Team von Handball-Weltmeister Florian Kehrmann triumphierte am Ende doch relativ deutlich mit 32:27.

Nicht nur der HC Elbflorenz musste sich im Achtelfinale des Handball-Pokals dem Favoriten beugen. Hamm-Westfalen unterlag dem VfL Gummersbach 31:34, der SC Magdeburg setzte sich gegen den Bergischen HC mit 43:31 durch, genauso wie die Rhein-Neckar-Löwen in Melsungen mit 36:28.