Heilbronn/Weißwasser. Die Eislöwen haben auch das zweite Auswärtsspiel der neuen Eishockey-Zweitligasaison verloren. Beim 0:4 (0:0. 0:3, 0:1) in Heilbronn blieben die Dresdner - die in der Vorwoche zum Saisonauftakt in Weißwasser mit 2:3 nach Verlängerung unterlegen waren - auch erstmals ohne eigenen Treffer, obwohl die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann vor 1.167 Zuschauern zumindest in Sachen Torschüsse (25:26) auf Augenhöhe war.
„Wir haben im ersten Drittel sehr ordentlich gespielt und hatten auch zwei gute Chancen", befand Brockmann. "Auswärts musst du ganz einfach heiß und hungrig sein, aber das waren wir heute nicht. Ab dem zweiten Drittel hat Heilbronn dominiert, sie haben fast jeden Zweikampf gewonnen. Wir haben unseren Faden dann verloren, heute war nicht mehr drin. Daraus müssen wir lernen.“
Besser lief es für die Lausitzer Füchse. Die Weißwasseraner bezwangen Bad Tölz, die nach sechs Punkten am vergangenen Wochenende mit viel Selbstbewusstsein, aber auch wenig Personal (nur 13 Feldspieler) angereist waren, in eigener Halle vor 1.677 Fans mit 4:1 (2:0, 1:0, 1:1). Die Treffer gingen auf das Konto von Clarke Breitkreuz (8. Minute), Peter Quenneville (14.), Steve Hanusch (22.) und Toni Ritter (49., Unterzahl). (SZ)