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Neuer Name für Dresdner Eisstadion

Der Name Energieverbund-Arena wird in den nächsten Monaten von der Dresdner Eishalle verschwinden. Ein Unternehmen aus der Stadt hat die Rechte erworben.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Die Dresdner Eis-Arena bekommt einen neuen Namen.
Die Dresdner Eis-Arena bekommt einen neuen Namen. © Robert Michael

Dresden. Das Dresdner Eisstadion am Ostragehege ändert den Schriftzug. Der in Dresden ansässige Automobilzulieferer Joynext hat die Namensrechte erworben, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Folglich wird das Stadion zur Joynext-Arena. Bisher trug das Stadion den Namen Energieverbund-Arena.

Der Vertrag, der am Freitag zwischen der Landeshauptstadt Dresden und Joynext unterzeichnet wurde, läuft zunächst für drei Jahre. Der Schriftzug soll im Laufe des ersten Halbjahres an der Halle angebracht werden, so das Unternehmen.

Zu der Arena mit ihren drei Eisflächen gehört auch eine Ballspielhalle. Eröffnet wurde der Komplex 2007. Er ist Heimspielstätte der Dresdner Eislöwen. "Wir sind stolz, dass wir dieses breite Angebot mit unserem Engagement unterstützen können und freuen uns auf die Zusammenarbeit", sagt Geschäftsführer Stavros Mitrakis.

Erst Freiberger-Arena, dann Energieverbund-Arena

Die diese Partnerschaft sei eine Wertschätzung der städtisch betriebenen Eissportarena, die mit ihren drei Eisflächen und der Neun-Feld-Ballspielhalle zu den größten und bedeutendsten Sportimmobilien in der Region zähle, so Sportbürgermeister Peter Lames (SPD).

Zuerst hatte das Freiberger Brauhaus die Namensrechte inne. Seit 2010 trägt der Komplex den Namen Energieverbund-Arena, benannt nach der Energieverbund Dresden GmbH, die zur städtischen Tochter Technische Werke Dresden (TWD) gehört und in der mehrere ostsächsische Stadtwerke organisiert sind. Der neue Namensgeber Joynext zählt eigenen Angaben zufolge rund 1.300 Mitarbeiter.