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Dresdner Schwimmtrainer klagen, dass es in den Hallen zu kalt ist

Auch in Dresden wurden die Heizungen in den Schwimmbädern runtergedreht. Vereinsaustritte nehmen zu. Trainer fragen sich, wie lange die Kinder noch bibbern müssen.

Von Daniel Klein
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Während Hanna-Victoria Bürger (r.) und Jule Jang den Startsprung trainieren, liest Dirk Oehme, der Schwimmchef des Dresdner SC, die Wassertemperatur im Becken der Halle am Freiberger Platz ab: 25,6 Grad zeigt das Thermometer.
Während Hanna-Victoria Bürger (r.) und Jule Jang den Startsprung trainieren, liest Dirk Oehme, der Schwimmchef des Dresdner SC, die Wassertemperatur im Becken der Halle am Freiberger Platz ab: 25,6 Grad zeigt das Thermometer. © Foto: SZ/Veit Hengst

Dresden. Die Fliesen fühlen sich kalt an, die Fußbodenheizung ist offensichtlich ausgeschaltet. Im Neubau des Schwimmkomplexes am Freiberger Platz in Dresden, wo ausschließlich die Vereine ihr Training absolvieren und Anfänger ihre Seepferdchen-Kurse, ist es kühler als gewohnt. Und das betrifft nicht nur die Luft, sondern auch das Wasser. Dirk Oehme bittet seine Schützlinge, aus dem Becken zu klettern. Der Leiter des Schwimm-Nachwuchszentrums des Dresdner SC möchte Technik erklären und die nächsten Aufgaben ansagen. Schon nach wenigen Sekunden zittern bei einigen Kindern, die in die 5. und 6. Klasse gehen, die Lippen und werden blau.

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