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Ein "Tatort" aus Dresden mit Infektionsgefahr

Der neue Krimi aus Dresden wurde während des ersten Lockdowns gedreht. Es geht nicht um Corona, trotzdem sind alle krank. Und Retter werden zu Opfern.

Von Heinrich Löbbers
 5 Min.
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Mord unter der Marienbrücke: Die beiden Dresdner Kommissarinnen Winkler und Gorniak und ihr Chef Schnabel ermitteln mal wieder vorm Canalettoblick.
Mord unter der Marienbrücke: Die beiden Dresdner Kommissarinnen Winkler und Gorniak und ihr Chef Schnabel ermitteln mal wieder vorm Canalettoblick. © MDR/HA Kommunikation

Alles schnieft und schnäuzt. Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Die eine Kommissarin hat Fieber, die andere ist vollkommen erschöpft. Der Chef im Kommissariat desinfiziert sich immer wieder vorschriftsmäßig die Hände. Die halbe Stadt ist krank, und auch bei der Polizei fällt die Hälfte der Belegschaft aus.Vorsicht: dieser Dresden-Tatort ist hochinfektiös. Aber keine Bange: Die Folge „Rettung so nah“, die an diesem Sonntagabend im Ersten läuft, dreht sich nicht etwa um Corona. „Grippesaison“heißt es im Film ganz profan.

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