Dresden. In einer Woche öffnen die städtischen Dresdner Museum. Auch das Hygiene-Museum kann dann wieder besucht werden. Das teilte die Stadt an diesem Freitag mit. Erster Öffnungstag ist demnach der 16. April. Das gilt auch für das Verkehrsmuseum.
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Allerdings gilt dafür eine Voraussetzung: Auf den Normalstationen der Sächsischen Krankenhäuser dürfen dafür nicht mehr als 1.300 Betten mit Corona-Patienten belegt sein. Wird dieser Wert überschritten, greift so etwas wie die vielzitierte Notbremse. Die Museen müssen dann wieder schließen.
Die Vorbereitungen für eine Wiedereröffnung im
Rahmen der Corona-Schutzverordnung laufen auf Hochtouren, so die Stadtverwaltung. Ein Besuch ist aber nur mit vorher gebuchten Zeitfenster-Tickets und einem tagesaktuellen
negativen Corona-Test möglich. Darüber hinaus müssen sich die Besucher zur
etwaigen Kontaktnachverfolgung mit ihren persönlichen Daten registrieren. In
allen Museen und Ausstellungen ist das Abstandsgebot einzuhalten und es muss wie in Geschäften, Bussen und Straßenbahnen eine Mund-Nase-Maske getragen werden.
Öffnen werden ab dem 16. April das Stadtmuseum Dresden, die Städtische Galerie, die Technischen Sammlungen, das Kunsthaus Dresden, das Leonhardi-Museum, das Weber-Museum, das Kraszweski-Museum, das Kügelgenhaus und das Palitzsch-Museum. Das Schillerhäuschen bleibt geschlossen.
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Im Hygiene-Museum werden einige der interaktiven Stationen nicht in Betrieb sein und an den Audio-Stationen müssen eigene Kopfhörer benutzt werden. In den nächsten Wochen wird die Öffnungszeit von Dienstag bis Freitag auf 10 bis 17 Uhr verkürzt, Sonnabend und Sonntag ist regulär von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Neben Dauerausstellung und dem Kinder-Museum sind dort die beiden Sonderausstellungen „Future Food. Essen für die Welt von morgen“ und „Im Gefängnis. Vom Entzug der Freiheit“ zu sehen.
Weitere Informationen unter www.museen-dresden.de
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