Dieses kleine Gewusel hatte vor ihm noch niemand gesehen. Fasziniert schaute der Belgier Antoni van Leeuwenhoek im Jahr 1675 durch sein selbstgebautes Mikroskop. Winzige Exemplare tummelten sich da in einer Probe. Regenwasser und Wasser aus einem nahen Teich hatte van Leeuwenhoek dafür gesammelt und untersucht. Was den Belgier damals faszinierte, ist heute vor allem als Krankheitserreger bekannt: Bakterien. Wissenschaftler der TU Dresden wollen in einem neuen Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) nun zeigen, dass Bakterien durchaus faszinierend sind.
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