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Gottesdienst to go

Architektur-Studenten aus Dresden entwerfen und bauen eine mobile Kapelle. Die soll schon bald zum Einsatz kommen.

Von Jana Mundus
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Normalerweise ist nach dem fertigen Entwurf für Architekturstudenten Schluss. Dozent Uwe Kirst (2. v. l.) baute nun aber eine mobile Kirche im Miniformat mit ihnen.
Normalerweise ist nach dem fertigen Entwurf für Architekturstudenten Schluss. Dozent Uwe Kirst (2. v. l.) baute nun aber eine mobile Kirche im Miniformat mit ihnen. © Christian Juppe

Luftig und hell ist es im Mini-Kirchenbau. Durch beige Stoffbahnen fällt Licht, es duftet intensiv nach Holz. Dieses Gotteshaus ist kein Haus, es ist ein Zelt. Auf seinem rollenden Fundament wird es schon bald dorthin fahren, wo Gläubige in seinem Inneren zusammenkommen möchten, bei Freiluft-Gottesdiensten beispielsweise oder aber auch als überdachte Bühne für kulturelle Veranstaltungen. Entworfen haben die mobile Kapelle Architektur-Studenten der TU Dresden. Mit dem fertigen Entwurf und einer Visualisierung am Computer war für sie diesmal jedoch längst nicht Schluss. Gemeinsam mit ihrem Dozenten Uwe Kirst sägten, schraubten und hämmerten die Nachwuchs-Architekten an dem ganz besonderen Bauwerk.

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