Dresden. Es war ein Weckruf für alle Dresdner Hochschulen: Eine Studie des ifo-Instituts kam zu dem Schluss, dass sich aufgrund des vermeintlichen rechten Images der Stadt immer weniger junge Menschen für ein Studium in der sächsischen Landeshauptstadt entschieden. Der Grund hierfür: Dresden sei wegen der Pegida-Proteste in den Fokus der öffentlichen Debatte geraten und leide seitdem unter einem ausländerfeindlichen Image. Dies gelte der Studie zufolge vor allem für Studienanfänger aus dem Ausland und den alten Bundesländern. Sie entschieden sich seit 2015 deutlich seltener für ein Studium in Dresden.
Wie hat die Technische Universität als größte Hochschule in Dresden auf diesen Trend reagiert? Was bewegt junge Studierende, die heute nach Dresden kommen? Und haben nicht auch die steigenden Mieten einen Einfluss auf den Zuzug junger Menschen? Eine Analyse.