Dresden. Ein Schild am Boden. Herausgerissen aus den Pflastersteinen liegt die Eule auf gelbem Grund, die das Landschaftsschutzgebiet markiert, neben den Pollern, die den Weg zum gepflasterten Platz an der Elbe für Autos versperren. Symbolisch ist der Konflikt unterhalb des Blauen Wunders damit auf den Punkt gebracht: hier prallen unterschiedliche Interessen aufeinander. Die der Kunden und Händler, die unten am Wasser nicht mehr parken können, und die von Spaziergängern und Radfahrern, die sich mehr Sicherheit auf dem Elberadweg gewünscht haben.
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