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Umsatzeinbußen am Schillerplatz-Markt

Freude und Ärger liegen nach der Sperrung der Fläche am Dresdner Elbufer dicht beieinander. Die Händler warten weiter auf eine Lösung ihrer Probleme.

Von Kay Haufe
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Da liegt es, das Schild, mit dem das Landschaftsschutzgebiet markiert wird. Offenbar findet es nicht jeder gut, dass Poller den Weg an die Elbe versperren.
Da liegt es, das Schild, mit dem das Landschaftsschutzgebiet markiert wird. Offenbar findet es nicht jeder gut, dass Poller den Weg an die Elbe versperren. © Sven Ellger

Dresden. Ein Schild am Boden. Herausgerissen aus den Pflastersteinen liegt die Eule auf gelbem Grund, die das Landschaftsschutzgebiet markiert, neben den Pollern, die den Weg zum gepflasterten Platz an der Elbe für Autos versperren. Symbolisch ist der Konflikt unterhalb des Blauen Wunders damit auf den Punkt gebracht: hier prallen unterschiedliche Interessen aufeinander. Die der Kunden und Händler, die unten am Wasser nicht mehr parken können, und die von Spaziergängern und Radfahrern, die sich mehr Sicherheit auf dem Elberadweg gewünscht haben.

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