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Schwerer Unfall auf der A17 führt zu langen Staus

Vier Fahrzeuge sind in einen Unfall in einem Tunnel auf der A17 bei Dresden verwickelt. In Richtung Prag kommt es auch Stunden danach zu langen Staus. Die Anfahrt für die Feuerwehr ist schwierig.

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Zwei Lkw, ein Pkw sowie ein Transporter waren am Dienstagmorgen in einen Unfall auf der A17 bei Dresden verwickelt.
Zwei Lkw, ein Pkw sowie ein Transporter waren am Dienstagmorgen in einen Unfall auf der A17 bei Dresden verwickelt. © xcitepress

Dresden. Zu einem erheblichen Rückstau in Richtung Prag ist es am Dienstagvormittag auf der A17 bei Dresden gekommen. Grund ist ein Unfall zwischen vier Fahrzeugen. Ein MAN- und ein DAF-Lkw sowie ein Opel und ein Mercedes-Kleintransporter waren in Fahrtrichtung Prag unterwegs und stießen aus noch unbekannter Ursache zusammen.

Zwei Männer und zwei Frauen wurden dabei verletzt und mit einem Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht, wie die Feuerwehr auf Twitter mitteilte. Sie konnten sich selbst aus ihren Fahrzeugen befreien. Die Lkw-Fahrer blieben unverletzt. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die A17 in Richtung Prag voll gesperrt werden. Der Rückstau reichte bis auf die A4.

"Die Anfahrt zur Einsatzstelle gestaltete sich zeitweise sehr herausfordernd, weil die Rettungsgasse immer wieder durch überholende beziehungsweise die Fahrspur wechselnde Fahrzeuge versperrt wurde", erklärt die Feuerwehr. Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Altstadt, Übigau und Albertstadt, der Rettungswachen Friedrichstadt und Löbtau sowie der B-Dienst. Die Polizei ermittelt nun zur Unfallursache.

Am Nachmittag wurde die Autobahn für den Verkehr wieder freigegeben. Staus und Behinderungen gibt es jedoch immer noch. (SZ)