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Unfälle im Dresdner Schneetreiben

Die verkürzte Arbeitswoche fing mit Unfällen an. Besonders heftig traf es Löbtau.

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Mehrere Autos waren an dem Unfall auf der Hochstraße in Löbtau beteiligt.
Mehrere Autos waren an dem Unfall auf der Hochstraße in Löbtau beteiligt. © Roland Halkasch

Dresden. Auf der Löbtauer Brücke, also der Hochstraße über die Freiberger Straße und die Weißeritz in Löbtau, und auf der Nossener Brücke haben sich am Dienstagmorgen mehrere Unfälle ereignet. Insgesamt 21 Autos waren beteiligt, zwei Menschen wurden leicht verletzt. An den Unfällen waren Pkws, Transporter und auch mindestens ein Laster beteiligt. Die Hochstraße musste stadtauswärts vorübergehend gesperrt werden, es bildete sich ein Stau.

Rund zwei Stunden war die Fahrbahn zum Emerich-Ambros-Ufer dicht, meldete die Polizei gegen 10 Uhr. Inzwischen sei die Unfallstelle beräumt, der Verkehr rollt wieder.

Laut den Beamten haben sich am Morgen im Dienstgebiet der Polizeidirektion Dresden, das von Riesa bis Sebnitz und von Radeberg bis über Freital hinaus reicht, rund 70 Unfälle ereignet. Glatte Straßen seien die Hauptursache dafür gewesen. Meistens blieb es bei Blechschäden, teilten die Beamten mit, bei einem Unfall sei ein Mensch verletzt worden.

Die Polizei warnt vor weiterer Straßenglätte und weist darauf hin, dass Fahrzeuge vor dem Losfahren von Schnee und Eis befreit werden müssen (SZ/csp)

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