Dresden. Mark Benecke ist Deutschlands wohl bekanntester Kriminalbiologe. Mithilfe von Fliegen und Maden kann der Experte die Liegezeit und den Todeszeitpunkt von Leichen bestimmen.

Auf seinem Weg nach Löbau, wo der sogenannte "Maden-Doktor" am 1. März einen Vortrag hält, besuchte Benecke Dresden. Dabei hat der Insekten-Liebhaber auch in einem Geschäft vorbeigeschaut, das in den vergangenen Wochen viel Aufmerksamkeit erhalten hat.

Benecke postete gleich mehrere Bilder aus der "Veganen Fleischerei" in der Neustadt. Auf Instagram zeigte sich der "Maden-Doktor" begeistert: "Ich hätte es nicht geglaubt, aber dort gibt's echt *alles* ohne Tier, von der ganz Groben bis zum Vleischkäse-Brötchen und der Soljanka", schrieb er unter ein Selfie, das er in dem Geschäft aufgenommen hatte. "Das ist wirklich ein feiner, lebensfreundlicher, rundum angenehmer Zug."

Der Kriminalbiologe ernährt sich vegan und setzt sich für mehr Tierschutz in der Wissenschaft ein. Doch die Community des "Maden-Doktors" ist geteilter Meinung, wenn es um das Konzept der "Veganen Fleischerei" geht. So schreibt beispielsweise ein Nutzer: "Na ja, auch das muss es geben, bis der Laden in ein paar Wochen pleite ist." Andere Follower des Kriminalbiologen sind jedoch ähnlich begeistert, wie er selbst. "Möchte da so gerne mal hin. Danke fürs Besuchen und Berichten", schreibt eine Instagram-Nutzerin. "Ein toller Laden, sehr empfehlenswert", stimmt eine andere Followerin zu. (SZ/soa)