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Verbesserungsvorschläge für Dresdner Stadtteil gesucht

Die Stadt bittet um Vorschläge zur Verbesserung des Wohnumfelds an der Budapester Straße. Daraus soll dann ein Konzept werden.

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So könnte die "Budapester" künftig mit der Straßenbahn nach Plauen aussehen. Doch der Stadt geht es um mehr, als nur um die Straße.
So könnte die "Budapester" künftig mit der Straßenbahn nach Plauen aussehen. Doch der Stadt geht es um mehr, als nur um die Straße. © Visalisierung: DVB/virtual-architects.net/Damien Jdanoff

Dresden. Der Müll regt die Nachbarschaft auf. Das könnte ein Thema sein bei einer Umfrage, die die Stadt jetzt zum Wohnen an der Budapester Straße und dem Umfeld der Straße vom Zentrum Richtung Plauen startet. Auf den Müllsammelplätzen hinter den Hochhäusern an der Budapester Straße wurden die Regeln zur Abfalltrennung nicht eingehalten, davor sammelte sich regelmäßig Sperrmüll, darunter alte Möbel und ausgediente Haushaltsgeräte.

Die Stadt will seit diesem Montag wissen, was getan werden kann, um die Wohn- und Lebensqualität in dem Viertel zwischen dem Hauptbahnhof und der Nürnberger Straße zu verbessern. Die Umfragezeit endet am 30. Dezember.

Die Hinweise der Dresdner sollen künftig beim Konzept zur Stadtteilentwicklung Südvorstadt/Umfeld Budapester Straße berücksichtigt werden, teilt die Verwaltung mit. Geplant sei, das Areal zu einem neuen Fördergebiet im Rahmen der Stadterneuerung zu erklären. Das ist laut den Verantwortlichen eine Voraussetzung, um mithilfe von Fördermitteln von Bund und Land konkrete Projekte zur Aufwertung des Wohnumfeldes finanzieren zu können. Der Antrag für das neue Fördergebiet muss demnach bis Ende Januar 2022 beim Freistaat eingereicht werden. (SZ/csp)