Dresden. Das Ende der Sanierungsarbeiten an der Albertbrücke ist nah. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Nach einer Bauzeit von rund 30 Monaten sollen die Arbeiten bis zum kommenden Sonnabend abgeschlossen werden.
Nachdem 2014 bis 2016 die Oberseite der Brücke von Grund auf erneuert und die Brücke dabei auch verbreitert worden war, startete 2018 die Instandsetzung der Unterseite. An neun von 14 Bögen seien dabei beschädigte Sandsteine erneuert oder getauscht und Risse im Sandstein verschlossen worden, teilt die Stadt mit.
Fünf Stahlbetonbögen bekamen eine neue Schicht aus Spritzbeton, um Abplatzungen, hohle Stellen und Risse auszubessern.
Das Ende der Arbeiten markiert der Abbau der Gerüste an den Brückenpfeilern 7 und 8. Die Gerüste reichten bis auf den Fußweg und sorgten so für Verkehrseinschränkungen. Sie sollen ab diesem Wochenende Geschichte sein.
Die letzten Bauarbeiten an der Brücke erledigte die Sächsische Bau GmbH aus Chemnitz. Der Freistaat unterstützte mit Fördermitteln aus dem Hochwasserprogramm 2013. Insgesamt kosteten die Instandsetzung der Gewölbeunterseiten und des Pavillons nahe dem Neustädter Brückenkopf etwa vier Millionen Euro. Die Bauarbeiten werden nun später als ursprünglich geplant abgeschlossen. Der Grund: Die Stadt hatte entschieden, dringend nötige Sanierungsarbeiten an der Carolabrücke einzuschieben. (SZ/csp)