Busnetz-Neuerungen: Dresdner Verkehrsbetriebe wollen Verbindungen verbessern

Dresden. Die Stadtteile im Dresdner Süden und Westen sollen künftig besser per Bus zu erreichen sein. Dazu planen die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) Änderungen im Liniennetz. Ziel sei, die Verbindungen zwischen den Stadtteilen Pieschen, Trachenberge und Trachau sowie den Stadtteilen Löbtau und Cotta zu verbessern, erklärt DVB-Sprecher Falk Lösch.
Im Rahmen einer Infoveranstaltung stellen die Stadt und die Verkehrsbetriebe ihre bisherigen Überlegungen vor. Sie findet am Mittwoch, 31. Mai, im Gemeindesaal der katholischen St. Antonius-Gemeinde in Löbtau (Bünaustraße 10) statt. Geplant sind Infos zum aktuellen Planungsstand und eine Diskussion.
Die Neugestaltung des "Busnetzes Süd-West" soll in zwei Schritten erfolgen, weil einige Streckenabschnitte zuvor noch bustauglich ausgebaut werden müssen, erklärt Lösch. Die erste Stufe solle 2025 realisiert sein und erste entscheidende Verbesserungen bieten. Dazu gehören die Reduzierung von nötigen Umstiegen durch mehr Direktverbindungen und damit kürze Reisezeiten. In die unmittelbare Betrachtung fließen demnach die heutigen Buslinien 70 (Gompitz - Bahnhof Klotzsche), 73 (Pieschen - Wilder Mann), 79 (Mickten - Übigau), 80 (Omsewitz - Bahnhof Klotzsche), 85 (Striesen, Niederwaldplatz - Löbtau-Süd), 87 (Striesen, Altenberger Straße – Mockritz, Otto-Pilz-Straße) und 92 (Cotta – Ockerwitz) ein.
Wegen der begrenzten Raumgröße in der Löbtauer Kirchgemeinde wird eine vorherige Anmeldung unter www.dvb.de/suedwest bis zum 29. Mai empfohlen. Solange darüber hinaus Platz ist, werden am Veranstaltungstag auch nicht angemeldete Personen eingelassen. Im Anschluss an die Informationsveranstaltung startet eine dreiwöchige Möglichkeit zur Online-Beteiligung. Die Links dazu werden ab dem 31. Mai auf der Projektwebsite www.dvb.de/busnetz-sw veröffentlicht.