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Wegen Schaden: Autofähre außer Betrieb

Am Montagmorgen stellten Fährleute in Dresden-Pillnitz einen technischen Defekt fest. Wie es jetzt weitergeht.

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Macht nicht immer was sie soll: Die Pillnitzer Schloßfähre.
Macht nicht immer was sie soll: Die Pillnitzer Schloßfähre. © Roland Halkasch

Dresden. Gegen 9.30 Uhr am Montag ging bei der Autofähre zwischen Kleinzschachwitz und Pillnitz nichts mehr. Es sei unerwartet ein Schaden aufgetreten, teilen die DVB mit.

Im Detail habe einer der beiden Schottelantriebe einen Defekt, weshalb die 25 Jahre alte Fähre nun erst einmal in die Werft muss. Zum Ersatz verkehrt die Personenfähre ab heute bis zum Abschluss der Reparaturarbeiten täglich bis Mitternacht, um Fußgänger und Radfahrer an das andere Ufer zu bringen.

Einer der Schottelantriebe war erst vor einem Monat ausgetauscht worden, weil der Verschleiß zu hoch war. Jetzt muss gewartet werden, bis der alte Antrieb wieder instandgesetzt wird, weil keine Ersatzteile mehr auf Lager sind.

"Solche Antriebe sind Spezialanfertigungen und können nicht auf Vorrat bestellt werden", erklärt DVB-Sprecher Falk Lösch. Aktuell wird darüber beraten, die Fähre komplett zu ersetzen, weil das Schiff aufgrund seines Alters immer wieder Probleme macht. (SZ/dkr)

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