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Dresden: Große Bedenken bei neuer Elbbrücke

Brückenbau ist in Dresden kein Thema für eine schnelle Lösung, meinen viele SZ-Leser. Und eine Fähre ist in Pieschen noch längst nicht aus dem Rennen.

Von Christoph Springer
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Vom Fähranleger auf der Ostra-Seite gibt es noch Reste, man muss sie aber suchen. Dennoch finden viele eine Wiederbelebung der Fähre dort besser als eine Brücke.
Vom Fähranleger auf der Ostra-Seite gibt es noch Reste, man muss sie aber suchen. Dennoch finden viele eine Wiederbelebung der Fähre dort besser als eine Brücke. © SZ-Archiv/André Wirsig

Dresden. Die Erinnerung an die Vorgeschichte der Waldschlößchenbrücke, die jahrelange Planung und den Streit um die Elbquerung oberhalb der Albertbrücke, ist allgegenwärtig. Sie wird nach den SZ-Berichten über die neue Elbbrücke, die künftig Pieschen und das Ostragehege verbinden könnte, häufig erwähnt. "Wenn diese Brücke gebaut wird, bevor ich in Rente gehe - in wahrscheinlich 27 Jahren - fresse ich den sprichwörtlichen Besen", schreibt ein Leser von Sächsische.de auf Facebook. In diesen Tenor stimmen viele Dresdner mit ein.

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