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Dresdens Dissidenten wollen autofreies Blaues Wunder

Die Dissidenten-Fraktion im Stadtrat sieht Möglichkeiten, die Brücke unter bestimmten Voraussetzungen billiger zu sanieren. Darunter auch eine Maut.

Von Kay Haufe
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Soll der Autoverkehr runter vom Blauen Wunder? Die Dissidenten-Fraktion im Dresdner Stadtrat kann sich das vorstellen.
Soll der Autoverkehr runter vom Blauen Wunder? Die Dissidenten-Fraktion im Dresdner Stadtrat kann sich das vorstellen. © Marion Doering

Dresden. Es wird eine jahrelange Baustelle werden, das Blaue Wunder. Am Tragwerk, den Schwingungsbremsen und dem Scheitelgelenk muss dringend repariert werden. Weitere Teile bedürfen einer Sanierung. 140 Millionen Euro sind nötig, um die Brücke wieder auf Vordermann zu bringen. Da es außer Geld vom Denkmalschutz keine Fördermittel vom Land gibt, werden sich die Arbeiten lange hinziehen.

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