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Die Hüllen am Blauen Wunder sind gefallen

Am Blauen Wunder in Dresden ist jetzt der Farbton wie zur Eröffnung vor 130 Jahren zu bewundern. Die Sanierung geht allerdings weiter. In diesem Jahr steht eine weitere Vollsperrung bevor.

Von Peter Hilbert
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Die Gerüste sind abgebaut, die schützenden Hüllen verschwunden. Jetzt macht das Blaue Wunder – zumindest am sanierten Mittelteil – seinem Namen wieder alle Ehre.
Die Gerüste sind abgebaut, die schützenden Hüllen verschwunden. Jetzt macht das Blaue Wunder – zumindest am sanierten Mittelteil – seinem Namen wieder alle Ehre. © René Meinig

Dresden. Zum Jahresauftakt bietet sich seit einigen Tagen am Blauen Wunder ein neuer Anblick. Die Brückensanierer der Firma Fuchs-Bau sind sichtbar vorangekommen. Die mit weißen Planen verhüllten Gerüste auf dem Mittelteil der Loschwitzer Brücke sind verschwunden. Jetzt können Kraftfahrer, Radler und Passanten die blaue Farbe in dem markanten Ton bewundern, wie er bereits 1893 die insgesamt 280 Meter lange versteifte Hängebrücke zierte. Am 15. Juli war die König-Albert-Brücke, wie sie bis 1912 offiziell heiß, eröffnet worden.

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