Dresden. Jahrelang wagte kaum jemand, diesen Begriff in öffentlichen Debatten zu verwenden. Selbst die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) gingen damit ausgesprochen vorsichtig um. Einerseits galt es, im politisch konservativ dominierten Dresden eine große Gruppe potenzieller Wähler bei der Stange zu halten, und andererseits, die Stimmung im Rathaus zu berücksichtigen. Die war klar dem Auto zugewandt. Höchstens von "Beschleunigung" von Bussen und Bahnen wurde damals gesprochen, "Vorrang" an Kreuzungen war tabu.
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