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Dresdner Radfahrer ignorieren Sperrung des Elberadweges

An der Hafencity werden Bauzäune weggeschoben, Räder über Absperrungen gehoben. Am Dienstag könnte es eine neue Lösung für die Umleitung geben.

Von Kay Haufe
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Absperrungen werden nicht von allen akzeptiert, sondern das Rad einfach drübergehoben. USD-Projektleiter Sebastian Forkert (r.) spricht mit den Betreffenden.
Absperrungen werden nicht von allen akzeptiert, sondern das Rad einfach drübergehoben. USD-Projektleiter Sebastian Forkert (r.) spricht mit den Betreffenden. © Archivfoto: Christian Juppe

Dresden. Seit Dienstagmittag erlebt es der USD-Projektleiter für die Hafencity ständig: Radfahrer wollen den gesperrten Radweg am Pieschener Hafen und die damit verbundenen Umleitungen so nicht hinnehmen. "Sie schieben die Bauzäune weg oder entfernen einzelne Teile, um wieder auf den Radweg zu kommen", sagt Sebastian Forkert. Am Donnerstagnachmittag geht er zu zwei Radfahrern, die kurz vor der Marienbrücke ihre Räder über die Absperrung heben. "Ich spreche viele an und weise darauf hin, dass der Weg nicht mehr nutzbar ist. Die meisten reagieren auch sehr entschuldigend und verstehen meine Argumente", sagt der Projektleiter.

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