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Weiter Ärger um neue B 6 in Dresden

Eine Bürgerinitiative befürchtet, dass ihr Stadtteil durch die neue Trasse abgeschnitten wird. Trotz viele Rückschläge geht der Protest weiter.

Von Nora Domschke
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Kämpft für eine anwohnerfreundliche neue B 6: Peter Bartels will verhindern, dass Anwohner in Stetzsch lange Umwege auf sich nehmen müssen, wenn der Bahnübergang Am Urnenfeld wegfällt.
Kämpft für eine anwohnerfreundliche neue B 6: Peter Bartels will verhindern, dass Anwohner in Stetzsch lange Umwege auf sich nehmen müssen, wenn der Bahnübergang Am Urnenfeld wegfällt. © Marion Doering

Dresden. Eigentlich soll die neue Bundesstraße 6 ein großes Problem im Dresdner Westen lösen. Aktuell führt die stark befahrene Trasse mitten durch Cossebaude, viele Lkw-Fahrer nutzen die Verbindung - direkt vorbei an den Wohnhäusern. Dagegen hat sich schon vor vielen Jahren heftiger Protest formiert, vor vielen Häuser stehen Schilder mit Aufschriften wie "Lärm macht krank". Tatsächlich haben Messungen ergeben, dass der Verkehrslärm am Tag mit 72 Dezibel viel zu hoch ist, was wiederum Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei den Betroffenen verursachen könnte.

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