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Dresdens Ostumfahrung: Geheime Gespräche

Die Gerichtsverhandlung Ende Februar ist abgesagt - wegen Corona. Trotzdem treffen sich Trassengegner und Planer beim Richter.

Von Domokos Szabó
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Erste Arbeiten nahe Eschdorf und Wünschendorf haben bereits begonnen. Doch eine Klage bremst die Straßenbauer.
Erste Arbeiten nahe Eschdorf und Wünschendorf haben bereits begonnen. Doch eine Klage bremst die Straßenbauer. © SZ Infografik

Es war ein Geburtstag, den niemand gefeiert hat. Warum auch. Im Januar war es drei Jahre her, dass für einen weiteren Abschnitt der Dresdner Ostumfahrung bei Eschdorf und Wünschendorf Baurecht besteht. Die Umweltschützer vom BUND haben darauf mit Sicherheit nicht angestoßen, haben sie doch erhebliche Probleme mit der geplanten Trasse im ökologisch sensiblen Gebiet. Auch bei den Planern und Straßenbauern stellte sich keine Feierlaune ein. Denn sie werden durch eine Klage des BUND ausgebremst. Gebaut werden konnten bislang nur ein paar kleinere Bauwerke ohne direkten Nutzen.

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