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Königsbrücker Straße: "Im Zweifel teilen sich Autos und Bahnen eine Spur"

2016 wurde die aktuelle Ausbauvariante der Königsbrücker Straße beschlossen. Frühestens 2024 kann gebaut werden. Warum jetzt dennoch neu diskutiert wird.

Von Dirk Hein
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Obwohl es teilweise richtig eng auf der Königsbrücker Straße ist, wird erneut über eine Sanierung im Bestand diskutiert.
Obwohl es teilweise richtig eng auf der Königsbrücker Straße ist, wird erneut über eine Sanierung im Bestand diskutiert. © Sven Ellger

Dresden. Die Sanierung der Königsbrücker Straße ist das Dauer-Thema der Stadt. Seit 1996 wird an den Plänen getüftelt, mehr als 20 Ausbauvarianten liegen vor. Über vier Millionen Euro gaben Rathaus und Verkehrsbetriebe für sämtliche Planungen und Variantenuntersuchungen aus. Saniert wird dennoch auf absehbare Zeit nicht.Trotz mittlerweile sechs Jahren Planungen an einer 2016 beschlossenen Kompromissvariante, hat das Rathaus laut Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn (Grüne) zwar die Ziellinie in Sicht, dennoch drohen weitere Verzögerungen. So sind Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss für die Sanierung erwartbar.

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